Zimmer von Luna Rachel Janova

Tbc: Eingangsbereich – Aufnahme der Patienten

Wie lange hatte ich mich in diesem Nebel verloren? Ich wusste es nicht, hatte ja auch keine Uhr in dem Zimmer hängen. Langsam und schwer, öffnete ich die Augen. Ich lag auf einem Bett, fixiert. Sie glaubten wirklich dass sie mich so brechen konnten? Fehler! Das hatten schon ganz andere versucht und waren kläglich gescheitert.
Eine Schwester stand an meinem Bett und sha mich lächelnd an. Schnell schloß ich die Augen wieder. Gott, warum mussten eigentlich alle immer lächeln oder dämlich grinsen? Naja, mein lächeln war ja eh für die Ewigkeit in mein Gesicht gemeißelt. Auch dafür hatte ich gesorgt!
„Bleiben sie ruhig liegen. Ich löse jetzt die Fixierung, damit sie sich besser bewegen können!“ Ihre Stimme klang so sanft, dass mir speiübel wurde. Ich spürte wie der Druck an meinen Armen und Beinen nach ließ. Sie hatte die Gurte gelöst. Kurz war ich in der Versuchung, auf zu springen und ihr meine Faust ins Gesicht zu hauen, aber ließ es dann doch bleiben. Ich war einfach nur müde.

Als ich das nächste Mal die Augen aufschlug, war ich alleine in dem Zimmer. Die Gurte baumelten am Bett herunter, so dass ich sicher war, dass gleich wieder jemand herein kam. Niemals würden sie mich alleine mit den Gurten lassen. Konnte ja sein, dass ich versuchen würde mich um zu bringen. Nicht das ich das jemals vorgehabt hätte, aber ich kannte die Gedanken der Pfleger und Schwestern. Auch wenn sie immer dachten, ich würde ihr Getuschel nicht mitbekommen, ich hatte es sehr wohl mitbekommen.
Mein Blick fixierte einen Punkt an der Decke, als die Tür sich öffnete und gleich wieder schloß. Wieder kam so ein blöd grinsendes Gesicht, in mein Blickfeld. Warum hörten sie nicht damit auf? Jedes Mal wenn ich sie sah, hatte ich große Lust darauf ein zu schlagen, doch auch diesesmal beherrschte ich mich. Stattdessen lauschte ich auf mein inneres ich. „Sie kommen bald. Wir müssen vorbereitet sein!“ „Ich weiß!“ Der Pfleger sah mich mit erhobener Augenbraue an. „Was wissen sie?“ Fragte er freundlich nach. „Das sie ein Idiot sind!“ War mein Kommentar. Schien ihm nicht zu gefallen, aber auch das war mir egal. Ich war nicht hier, um mit den Pflegern Freundschaften zu schließen. Nein, sie schlossen mich hier ein wie ein Tier in den Zoo. Wenigstens hatten sie mich diesesmal nicht wieder in die Gummizelle gesperrt, wie sie es sonst gerne taten.
Langsam setzte ich mich auf. Der Pfleger räumte eben, die Gurte weg. Seine Miene verriet, dass er nicht gerade angetan war. Was wohl an meinem Kommentar lag, aber mich sollte es wie gesagt nicht stören.



Sie hatten mich alleine in dem Zimmer gelassen. Stumm starrte ich auf die Wände, lauschte auf mein inneres ich. Wir schmiedeten Pläne, wie wir ihnen zuvor kommen konnten. Ich hatte keine Ahnung, wann sie angreifen würden, ich wusste nur dass es passieren würde. Diese Pfleger, die uns in Sicherheit wiegten um uns dann zu töten. Ich hasste es untätig herum sitzen zu müssen, aber mir bleib ja auch nichts anderes über. So schmiedete ich einfach weiter Pläne. „Wir müssen bald handeln, es kann nicht mehr lange dauern.“ „Ich weiß, aber im Moment muss ich noch die Ruhe bewahren.“ „Jetzt sitz doch nicht untätig herum!“ Es war meine andere Stimme, die sich gehör verschaffte. „Was soll ich denn tun? Im Moment kann ich nichts anderes tun, als hier dumm in der Gegend herum zu sitzen!“ „Beweg gefälligst deinen Arsch hier raus!“ „Du bist gut. Die Tür ist verriegelt und verrammelt.“

So ging es eine Weile so weiter. Eine heftige Diskussion entstand. Als ich Schritte auf dem Flur hörte, verstummte ich. Die Tür wurde langsam geöffnet, eine blass nasige Schwester sah durch einen Spalt herein. Na nu, war mir mein Ruf vorausgeeilt oder was war los? Ich rang mir ein lächeln in ihre Richtung ab, woraufhin sie die Tür ganz öffnete und ebenfalls dünn lächelte. „Frau Janova bitte kommen sie mit!“ Bat sie. Gott verdammt, ihre Stimme klang so dünn, wie das Glas eines Sektglases. Ich nickte und erhob mich, folgte ihr, froh darüber das es diesesmal ohne Zwangsjacke war.

Tbc: Flure der Station

cf: Behandlungszimmer

Als wir an dem Zimmer ankamen, wäre ich am liebsten vor lauter Peinlichkeit sofort hinein gerannt. Aber ich beherrschte mich und wirkte nach außen hin ruhig, vielleicht schon zu ruhig. „Jetzt sei kein Frosch, er will es doch auch!“ Jetzt reicht es mir aber langsam wirklich mit ihr. Über meine Wut hörte ich kaum Azuriels Frage. „Was?“ Ich sah ihn blinzelnd an. „Ach so, es sind fünf!“ Sagte ich dann gedehnt.
Er stellte mein Abendbrot auf den Tisch und Karanja zwang mich auf seinen hintern zu starren. Okay, dass würde dann wohl gleich noch eine sehr hitzige Diskussion geben. Der würde ich echt gewaltig die Leviten lesen. „Gute Nacht!“ Sagte ich noch, eiste meinen Blick los und setzte mich auf mein Bett. Den Blick stur aus dem Fenster. Auch wenn es draußen bereits dunkel war, so konnte mich Karanja wenigstens nicht zwingen wieder auf irgendwelche Körperteile von ihm zu starren. Verdammte scheiße, sie war wirklich mehr als nur peinlich. Er blieb noch in der Tür stehen und kramte nach seinem Schlüssel. Ich würde ihn garantiert nicht bitten, hier zu bleiben. Karanja beschwor mich natürlich etwas anders zu sagen, aber ich ignorierte sie einfach vehement. Auch wenn ich ausgerechnet jetzt nicht wirklich alleine bleiben wollte. Die Ereignisse in den Katakomben hatten mir wirklich Angst gemacht. Was wenn sie hier hoch in mein Zimmer kamen? Wenn sie mich wirklich umbrachten? Ich war ihnen im Prinzip hoffnungslos ausgeliefert.

CF: Flur

Ich stand noch in der Tür und sie setzte sich auf das Bett... Ihr Blick shcien unentschlossen und ich drehte mich halb zu ihr um. Dan meinte sie, dass es 5 waren und ich pfiff leise.
"5? Ohkay ich habe mit einer schon viel zu tun."
Meinte ich und fand den Schlüssel shcließlich. Bald würde es wieder los gehen. Ich überprüfte mit Blicken die Türen zu den Treppenhäusern und drehte mich dan nochmal zu ihr um. Ihr Blick hatte sich geändert..
"Kommst du klar oder soll ich noch hier bleiben?"
Fragte ich sie und lies den Bund leise klirrend sinken. Ich an ihrer statt würde ja nach dem erlebniss nicht alleine bleiben wollen. Aber ich kannte sie noch nicht gut genug um das gut beurteilen zu können. Ich war grundsätzlich für jeden da wenn er was brauchte und dazu zählte auch betreuung. Ich war Pfleger und nahm meinen Job sehr sehr ernst. Ich tat immer was ich konnte für Patienten. Und ich wusste nicht genau ob ich sie ärgerte aber ich bot meine Hilfe einfach mal an.

„Ist auch nicht so lustig wie es klingt!“ Murmelte ich abwesend. Warum blieb er nur? Hatte ich so etwas an mir, dass ich aussah als würde ich dringend Schutz gebrauchen? Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Aber im Moment war ich wohl einfach zu durcheinander dafür.
Er hatte seinen Schlüssel gefunden, jedenfalls hörte ich ihn klimpern. Es dauerte etwas, bis ich ihm antwortete. Ich überlegte genau, was ich ihm antwortete. „Wird schon gehen!“ Meinte ich kühl. Ich würde bestimmt nicht darum betteln, dass er hier blieb. Da konnten Karanja und auch Josy sagen was sie wollten. Die anderen Stimmen schwiegen ausnahmsweise mal. So musste ich wenigstens nicht gegen fünf ankämpfen. Wobei zwei davon sicherlich auf meiner Seite wären. So Paranoid die beiden waren. Aber wenn ich ehrlich war, hätte ich ihn am liebsten gebeten zu bleiben. Doch ich wollte ihn auch nicht von seinem Job abhalten oder mich ihm aufdrängen. Sowas tat man einfach nicht!

CF: Flure Der Station

Ich war zusammen mit Luna und Eva in lunas Zimemr gegangen und schloss die Türe nun von innen. Eva meinte auch das sie nichts sagen würde udn ich nickte stumm. Ja das Luna das schon wusste hatte ich auch mitbekommen aber so war ich nunmal.
Ich blendete die Stimmen aus und sah die beiden Mädels an.
"Folgt ihnen einfach nciht in die Katakomben das ist schädlich für die Gesundheit. Sie kommen jede nacht aber keiner weiss warum wie gesagt. Sie sind rastlos und irgendwas sagt mir, dass sie nciht umsonst hier herumsträunern."
Meinte ich und dachte mir shcon, dass das eine lange nacht werden würde. Luna hate ja auch noch ein bischen schlechtere Erfahrungen schon machen dürfen mit den Gespenstern der Katakomben. Sie waren leider sehr real in mnachen situationen udn vor allem unten... Deswegen war die Tür zum Treppenhaus auch imemr abgeschlossen udn die zu den katakomben eigentlich verriegelt udn verrammelt. Ich selbst hatte es schließlich mal gemacht.
"Hey nimm Luna nahe an dich... Sie hat Angst siehst du das nciht?? "
"Man halt die Schnauze du bist nciht gefragt....."
Meinte ich leise zu meinem zweiten Bewohner und knurrte leise. Dieser lüstling ging mir shcon wieder auf den Keks... Ganz der Verführer und Frauenheld. Gott ich hasste diese Seite an ihm.

Unsicher stand ich da, völlig klar im Kopf. Ausnahmsweise!
Meine inneren Stimmen schwiegen, schienen sich in den Urlaub verabschiedet zu haben. Eng hatte ich meine Arme um mich geschlungen. Irgendwie schien es hier gerade kälter zu werden. Was sollte das alles heißen? Warum waren sie hier und trieben des Nachts ihr Unwesen? Ich konnte das alles nicht verstehen.
„Wer sind sie?“ Meine Stimme klang leise und gebrochen, doch ich musste es wissen. „Warum sind sie hier?“ Tausend Fragen überfluteten meinen Kopf, der Schmerz der dadurch einsetzte raubte mir fast die Sinne. Ich hob meine Hände an den Kopf, unterdrückte einen Schrei. Es fühlte sich an, als würde man mir den Kopf zerquetschen. Es war so heftig, dass ich nach Luft schnappte, da ich das Gefühl hatte ersticken zu müssen. Kraftlos, sang ich zu Boden, die Hände noch immer am Kopf.
Das Azuriel mittlerweile wieder einmal mit Narim kämpfte, bekam ich nicht mit. Der Schmerz war einfach zu heftig, als das ich überhaupt noch reagieren konnte.

Ich war vom Flur ins Zimemr gegangen udn sah nun zu Luna. Sie shcien etwas ängstlich udn verwirrt.. kein Wunder. Selbst ich hatte Probleme gehabt mit den ereignissen hier am Anfang. Während Narim das alles ganz toll und interessant fand, war ich derjenige der Klarheiten wollte.
"ich weiss nicht warum sie hier sind aber ich weiss das es hauptsächlich Kinder sind die hier herumschleichen sobald es dunkel wird. Nur geister."
Meinte ich und drängelte Narim weg, der sich breit machte. Dan aber ging Luna zu boden mit einem Schrei und ich war mit ein paar Schritten bei ihr... ich kniete mcih neben sie.
"Hey hey hey Luna hallo? Beruhig dich setz dich erstmal aufs Bett."
Meinte ich und zog sie hoch um sie zum bett zu begleiten. Sie hielt die Hände an den kopf als ob sie shcmerzen hätte und ich lies sie auf die Matratze nieder.
"Luna dir wird ncihts passieren das versprech ich aber beruhige dich bitte.. Hast du shcmerzen? Willst du etwas dagegen?"
Fragte cih und sah zur Tür die inzwishcen geschlossen war.. ich hörte die Stimmen auf dem Flur und ein Lied... Es sang eine Kinderstimme und ich biss die Zähne aufeinander, denn es war kein shcönes Lied...