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Anzahl der Beiträge : 94 Anmeldedatum : 10.11.10 Alter : 41
Thema: Willkommen in St. Lucia Sa Nov 13, 2010 9:25 pm
Eine Klinik, mitten im Wald. Ringsherum, nur Bäume, sonst nichts. Die Patienten haben alle ihr Bündel zu tragen und versuchen mit dem erlebten zu Recht zu kommen. Manch einer ist nur auf der ´Durchreise´ hier, andere werden wohl ihr Leben lang hier bleiben. Ein Team von Ärzten, Psychologen und Krankenschwestern versuchen ihnen dabei zu helfen. Doch wenn es Nacht wird, passieren hier die seltsamsten Dinge. Manche der Patienten liegen ruhig in ihren Betten und versuchen ihren Schlaf zu bekommen, während andere mit ihren inneren Dämonen Kämpfen. Doch dann durchschneiden Schreie die Ruhe. Keiner weiß woher sie kommen. Patienten werden panisch, Türen öffnen und schließen sich, man hört Fenster klappern, doch es ist niemand zu sehen. Was niemand weiß, dieses Gebäude war zu Zeiten des zweiten Weltkrieges ein geheimes Labor. Man vollzog dort abscheuliche Experimente an Kindern, die dort nun als Geister herum gehen und nicht zur Ruhe kommen. Niemand weiß wer sie sind oder was sie wollen, doch sie machen allen Angst. Niemand fühlt sich hier noch sicher. Ärzte verschwinden auf Mysteriöse Weise, Schwestern werden tot aufgefunden. Man findet an den Wänden seltsame, beinahe schon unleserliche Nachrichten. Was geht hier vor? Niemand kann sich die Dinge erklären, doch jeder versucht dem Geheimnis des Hauses auf die Spur zu kommen.
Patienten Der Tag an dem ich in die Klinik kam, begann eigentlich wie immer. Ich saß müde am Frühstückstisch und hörte mir, die Gardinenpredigt meiner Eltern an. Ich wurde immer wütender und eine Stimme in mir sagte mir das ich die beiden umbringen sollte. Es dauerte eine Weile, bevor ich begriff was ich dann tat. Meine Hand umschloss das Brötchenmesser. Alles um mich herum versank in einem Nebel. Als ich wieder alles Bewusste wahrnehmen konnte, sah ich nur meine Adoptiveltern, blutüberströmt am Boden liegen. Sie waren tot! Nachbarn hatten die Polizei alarmiert, die noch bevor ich begreifen konnte, was sich getan hatte, da waren. Erst brachte man mich in ein Krankenhaus, wo man mich untersucht und feststellte, dass ich an beginnender Schizophrenie litt und damit Schuldunfähig war. Auch meine Borderline Erkrankung stelle man dort fest. Von einem Richter wurde ich als unzurechnungsfähig erklärt und wurde auf die richterliche Anordnung ins St. Lucia gebracht. Seitdem lebe ich dort nun und höre Nachts, die Schritte auf dem Flur. Schon oft habe ich mich gefragt wer da herum geht, doch bis jetzt konnte ich es noch nicht heraus finden. (Lucy Adams, 25 Jahre, beginnende Schizophrenie, Borderline)
Es gab nichts wovor ich nicht Angst hatte. Sie schickten mich zum Psychiater und in eine Förderschule. Dann passierte diese Katastrophe und ich war wieder alleine. Meine Eltern starben bei einem Flugzeugabsturz. Sie waren die Einzigen, die mich, neben meiner leiblichen Mutter, geliebt haben. Und obwohl ich den Absturz vorhergesehen habe, war es für mich ein Schock. Ich weiß das ich anders bin und nur deswegen wurde mir so etwas angetan. Nun musste ich wieder in die Klinik, denn durch die Trauer hörte ich auf meine Psychopharmaka zu nehmen und verfiel wieder in meine Shizophrenie. Zudem fing ich an mir selbst Verletzungen zu zufügen. (Amy-Lee Davis, 18 Jahre, Schizophrenie, Borderline)
Ich bin in diese Klink gekommen, als ich 16 Jahre alt war. Meine Mutter hat mich hier einweisen lassen. Sie kam mit mir und meinen Launen nicht mehr zurecht. Soweit ich mich erinnere, habe ich mit 12 Jahren begonnen, mich selbst zu verletzen. Mein Vater war damals gestorben, bei einem Unfall. Ich war dabei, als es passierte, saß Stunden lang neben seiner Leiche, bis uns jemand fand. Noch heute gebe ich mir die Schuld an den Unfall. Dad und ich hatten uns gestritten und ich war Sauer auf ihn. Hätte ich ihn nicht so genervt, würde er heute noch leben. Doch ich kann es nicht ändern, nur muss ich jetzt mit der Schuld leben. (Mike, 17 Jahre, Diagnose: Borderline)
Ich war immer Onkel Dannys Liebling gewesen. Er besuchte uns oft und brachte mir Geschenke mit. Als ich 13 Jahre alt war, holte er mich einmal von zu Hause ab. Er sagte zu mir, dass wir einen Ausflug machen würden. Wir fuhren zu einem Park und er hatte eine Decke, sowie einige Leckere Lebensmittel dabei. Wir unterhielten uns und irgendwann begann Onkel Danny, mir immer näher zu kommen. Er meinte zu mir, dass ich jetzt eine Erwachsene Frau wäre und er mir zeigen würde, was Erwachsene miteinander machen würden. Dies war das erste Mal das er mich vergewaltigte. Niemals habe ich jemanden gesagt, was an diesem Tag passierte, denn Danny hatte gesagt das mich niemand mehr lieb haben würde, wenn ich es jemanden sagen würde. Bis vor ca. sechs Monaten, hat er mich immer wieder vergewaltigt, bis meine Mutter ihn dabei erwischt hat. Danny gab mir die Schuld daran und meinte ich hätte ihn verführt. Meine Mum kam mit den Schuldgefühlen nicht klar und ich versuchte mich umzubringen. Seitdem Tag lebe ich in dieser Anstalt. (Mary, 19 Jahre, Diagnose: Traumata aufgrund von Sexuellen missbrauch)
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