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Ich hastete die Treppen nach unten. Mein Atem, der hastig ging, hallte von den Kalten, feuchten Wänden wieder. Ich rannte den Gang weiter entlang. Von hier unten musste es doch eine Möglichkeit zur Flucht geben. Erst nach ein paar Metern, wurde ich etwas langsamer, sah mich genauer um. Ich würde es, dank dem Hall der von den Wänden ausging, schon hören wenn mir jemand folgte. Es gab viele Räume hier unten. Alle unverschlossen und ohne Türen. In einigen standen Tische, die schon sehr alt aussahen. Voller Spinnweben, man sah sofort das hier unten schon sehr lange keiner mehr gewesen war. In einem der Räume, dem letzten auf dem Flur, stand eine Art Apparatur. Vorsichtig schlich ich mich näher heran und sah ihn an. Innen war eine Art Kammer, an den Wänden eine Art schienen in der verschiedene Bilder befestigt waren. Was war das nur? Plötzlich hörte ich schritte, ein Kinderschluchzen. Soweit ich aber wusste gab es hier keine Kinder. Irritiert blieb ich stehen. Ein Mann kam in den Raum, zerrte einen weinenden Jungen hinter sich her. Ich stand einfach da und sah ihn an. Auch wenn er beinahe vor mir stand, schien er mich nicht zu sehen. Unfähig etwas zu sagen, sah ich wie er den Jungen in die Apparatur sperrte. Der Junge schrie, polterte mit seinen Fäusten gegen die Tür, doch der Mann machte unbeirrt weiter. Unbeschreiblicher Lärm erfüllte den Raum, als einige Knöpfe gedrückt wurden. Ich hielt mir die Ohren zu, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Der Mann stand vor der Apparatur, spähte durch ein kleines Fenster. Die schreie des Jungen wurden immer lauter, klangen gequält. Dann stille, endlose Stille, nur das Geräusch der Apparatur. Der Mann drückte wieder ein paar Knöpfe, der Lärm verstummte. Er öffnete die Tür der Apparatur und der Junge fiel ihm entgegen. Bewusstlos oder Tod? Ich konnte es nicht sagen. Sah auf seinen Brustkorb, doch der hob und senkte sich nicht mehr. Die Augen waren seltsam verdreht. Er war Tod! Zur Hölle, er war Tod! Ein Schrei entfuhr meiner Kehle. Danach umgab mich das schwarze nichts!
Als ich die Augen wieder aufschlug, war ich an einen der seltsamen Tische gefesselt. Schwestern und der Mann von vorher standen um mich herum. Ich sah das aufblitzen eines Skalpells. Schreiend versuchte ich mich zu befreien, doch man hatte mich an dem Tisch fest gebunden. Egal, was ich tat, es half alles nichts um mich zu befreien. Verdammt, was sollte das? Ich verstand die Welt nicht mehr. War dies hier ein Böser Traum? Oder doch die bittere Realität und ich würde hier gleich sterben? Ich wusste es nicht. Ich schrie weiter, versuchte mich immer wieder zu befreien. Die Bänder der Fixierung schnitten sich in meine Handgelenke. Schmerz durch zuckte mich. Verdammt, ich wollte hier weg!
Azuriel Blackwing Newby
Anzahl der Beiträge : 23 Anmeldedatum : 02.03.12
Thema: Re: Katakomben So März 04, 2012 12:39 am
CF: Geschlossene Station
Ich lief die Treppen weiter hinab in den Keller... Mir kam eine Gänsehaut und ein ungutes Gefühl überkam mich. Ich übergab Narim die Führung und er sah sich in den Gewölben um.... Ich spürte ihre Anwesenheit geradezu Eiskalt. Schreie hallten auf einmal durch die Stille und ich drehte mich einmal herum. Es war dunkel hier unten und ich mochte die Gewölbe nicht. Narim übernahm komplett...
Er lief durch die Dunkelheit und den Schreien nach. Schritte hallten durch die Dunkelheit dan war es still. Er sagte kein Wort sondern folgte seinen Instinkten. Ein knurren dröhnte in seiner Kehle leise und doch hörbar. Er hörte sie und auf eine Art sah er sie auch. Es war jedoch seltsam. Jeder sah seine eigenen Geister keiner sah die des anderen. Dan hörte er einen erneuten Schrei und rannte los in die Richtung. Er kam in einen Raum und da lag sie.. Fixiert auf einem Tisch eine alte verstaubte OP Lampe stand über ihr.. Jedoch sah er die Geister nicht. Aber er handelte und sah nicht erst zu. Er lief in den Raum und trennte die Fixierungen durch. Er hatte ein Messer dabei und shcnell waren die Fesseln durchgeschnitten. Das seltsamste war, dass die Geister richtige Wunden zufügen konnten. Er verabreichte ihr nur eine halbe Dosis, damit sie sich nciht wehren würde.. Dan erst shcnappte er sie sich und begann zu rennen. Er hörte die Schritte hinter sich und das Klagen der Kinderstimmen. Jedoch sah er sich nciht um sondern rannte einfach. Er hatte sie auf den Armen und lief die Treppen hoch, knallte die Tür hinter sich zu und lief weiter nach oben. Ich sah das Treppenhaus und Narim verschwand.. ich hastete weiter die Treppen hoch und schloss die Tür zur Station hinter mir, lies sie von einer Schwester absperren und trug sie in eine der einzelzellen. Dort legte ich sie aufs Bett und setzte mich auf einen Stuhl im Zimmer.... Ich wollte wissen ob sie sie gesehen hatte.... Und was sie gesehen hatte.. Narim interessierte das auch.
TBC: geschlossene Station Behandlungszimmer.
Luna Rachel Janova Newby
Anzahl der Beiträge : 34 Anmeldedatum : 01.03.12
Thema: Re: Katakomben So März 04, 2012 1:00 am
Wie durch einen Nebel, bekam ich alles um mich herum mit. Sah wie gebannt und schreiend auf das Skalpell, sah wie es auf mich zu kam und dann……. Dann war da der Pfleger. Er hatte ein Messer, durchschnitt die Bänder der Fixierung. Ich spürte etwas spitzes, dass sich in meinen Arm bohrte. Doch ehe ich etwas tun konnte, machte sich Nebel in meinem Kopf breit. Der Nebel wabberte dick durch meinen Kopf, brachte sogar die Stimmen zum schweigen. Der Mann, der vorher den Jungen getötet hatte, stand einfach nur da, das Skalpell in der Hand, selbst die Schwestern taten nichts, standen ebenfalls nur da. Ich wurde hoch gehoben, dann die Dunkelheit der Flure. Nur die spärliche Notbeleuchtung, spendete den Hauch einer Lichtquelle. Ich ließ mich tragen, wimmerte wie ein kleines Kind vor mich hin. Was war das alles hier? Eine Ausgeburt der Hölle? Normalerweise zeigten sich meine anderen Persönlichkeiten, nie in meinem Körper. Doch jetzt überließ ich Josy die Führung. Instinktiv ließ sie mich meinen Kopf, an der Schulter des Pflegers, dessen Namen ich noch immer nicht wusste, vergrab. Er hatte mich gerettet, denn ich war sicher dass ich sonst jetzt bereits Tod gewesen wäre. So viel hing ich dann doch noch an meinem verkorksten Leben! Der Nebel wurde immer dichter in meinem Kopf, ließ mich kur das Bewusstsein verlieren. Doch ich spürte noch, wie er die Treppen hinaufging, hörte das zufallen der Tür. Danach bekam ich nichts mehr mit, denn der Nebel verschluckte mich komplett.